Zwei dritte Plätze beim Kegelturnier

Beim Kegelturnier des Ettlinger Keglervereins erreichte der TTV bei den Damen und den Herren gute dritte Plätze. Für die Damen gingen an den Start: Gaby Berger, Petra Laki, Sabine Lehmann und Ilse Kumberg. Mit 196 Holz wurde Gaby Berger zudem zweitbeste Akteurin unter den Damen. Bei den Herren gingen zwei TTV-Teams an den Start. Christian Gerwig, Hanspeter Iwan, Steffen Jung und Rainald Knaup belegten einen dritten Platz, nur zwei Holz hinter dem Albgau-Musikverein.

Kurzweilig und spaßig war’s mal wieder und für’s nächste Jahr peilt der TTV wieder einen Platz ganz oben an.

Zusammenhalt bei Altstadtlauf gestärkt

Über 20 Läuferinnen und Läufer waren für den 7. Ettlinger Altstadtlauf vom Tischtennisverein gemeldet worden. Treffpunkt der Grün-Weißen war bei den Holzhofstuben von Heinz Vetter und seinem Team. Nachdem der eine krankheitsbedingt, der andere aus beruflichen Gründen und manch einer vielleicht auch aus Angst vor der eigenen Courage nicht mitlaufen konnte, stimmte das Gesamtergebnis TTV-Vorstand Christian Gerwig dennoch sehr zufrieden. 17 Läuferinnen und Läufer gingen letztlich an den Start, bis auf Neuzugang Norman Schreck erreichten auch alle das Ziel. Bester TTV-Läufer im 10 km- Hauptlauf war Sandor Spieß. Der Jugendwart des TTV zeigte trotz vorheriger langer Nacht, dass er als Sportstudent in guter Verfassung ist und erlief sich in 45:10 einen hervorragenden 30. Platz in der Hauptklasse der Männer (Jahrgang 1981-1990). Jürgen Szabadi, der TTV – Schriftführer, erreichte mit der Zeit von 47:53 das beste TTV-Resultat in der Klasse Männer 40. Auch Markus Mader war fit und erreichte in 53:41 einen guten 26. Platz bei der männlichen Jugend.

Die Topplatzierung des TTV schaffte Regina Hain, die bei den C-Schülerinnen im 1000 m Schülerlauf in 4:04 einen tollen 4. Platz erreichte. Die zweite TTV-Dame in der Meldeliste des TTV, Angelika Spieß hielt beim 10km-Hauptlauf gut durch und erreichte in 1 Stunde und 7 Minuten das Ziel.

Am schönsten war jedoch das Gemeinschaftserlebnis, zahlreiche Fans hatten sich am Straßenrand zur Unterstützung eingefunden und nach Laufende ließ man sich noch lange die leckeren Getränke im schönen Ambiente des Holzhofstuben-Gartens schmecken.

Klar ist schon jetzt, dass der Tischtennisverein nächstes Jahr wieder dabei sein wird und jeder sprach davon, dann eine noch bessere Zeit abzuliefern. Die einzelnen Resultate der TTV-Gruppe können unter www.ettlingen-altstadtlauf.de eingesehen werden.


 

Ehrungen für 50-jährige Mitgliedschaft

Intensive Jugendarbeit bei gleichzeitiger Pflege der Tradition: Der  Tischtennis-Badenligist TTV Grün-Weiß Ettlingen, gegründet 1955 und mit 140 Mitgliedern gerade auf dem Höchststand angekommen, setzt voll auf diese beiden Säulen. Als der Vorsitzende Christian Gerwig acht Senioren, von denen nur Rolf Köhler fehlte, im festlichen Kreis für 50 Jahre Mitgliedschaft ehrte, glückte jedenfalls der Brückenschlag erneut: Von 35 bis 40 Jugendlichen und Schülern berichtete er – und erntete damit großen Beifall bei den Jubilaren.

So hatten Mathias Szabadi (eingetragen am 10. September 1958) und die dann Nachgedrängten zusätzlichen Gesprächsstoff. Und ihre Gattinnen, die nach professioneller Führung durch die Große Kreisstadt  mit am natürlich grün-weiß geschmückten Mittagstisch im „Graf Zeppelin“ in Karlsruhe saßen, hörten bei den Anekdoten gespannt zu, als hätten sie das Damals und Jetzt nicht hautnah miterlebt. „Danke an die Frauen an eurer Seite“, wusste denn auch Gerwig, dass Training, Spiel und spätere  Funktionärstätigkeiten ohne heimische Unterstützung einfach nicht möglich gewesen wären – vor allem nicht über einen solchen Zeitraum.

Soll der einstige erste Vorsitzende Dietrich Sanft tatsächlich „immer ein bisschen am Nörgele“ gewesen sein? Sein Nachfolger, Gerhard Berger, hielt es immerhin 33 Jahre an der Spitze aus, obwohl er zu Beginn eigentlich nur für zwölf Monate gewählt worden war. Nicht nur das traditionsreiche Albgauturnier auch Länderkampf-Ausrichtungen und weitere internationale Vergleiche fielen in seine Ära als Ausrichter.. Dabei Stars und Funktionäre kennen  zu lernen, erwies sich für Berger als nützlich – schließlich übertrug ihm der Deutsche Tischtennis-Bund (DTTB) die Aufgabe als Organisationsleiter des Fahrdienstes, wenn internationale Turniere – auch Welt- und Europameisterschaften – auf deutschem Boden stattfanden.

Lokal und regional war ihm sowieso die Hilfe der Brüder Rolf („Immer da“) und Günter sicher. Wobei das inzwischen auch schon deutlich ergraute „Nesthäkchen“ des Trios wie Wolfgang Lehmann vorzeitig in den Stand der „50-Jährigen“ und damit Ehrenmitglieder befördert wurden. Eigentlich wären sie erst in 2010 fällig gewesen. „Aber sie werden ja hoffentlich bis Juni oder auch nur Januar durchhalten“, feixte Gerwig. Ein echtes halbes Jahrhundert ist Ernst Springer dagegen wirklich dabei – und weiter unverzichtbar. Schließlich führt er ohne Beanstandungen die Kasse – und dabei soll es auch bleiben.

„Ich möchte keine Stunde im Verein missen“, sprach Lehmann für sich – und auch die anderen. Schließlich treffen sie sich noch des Öfteren an der Platte – und nicht nur, um sich Durst für den daran anstehenden Stammtisch zu holen. Aber auch dann müssen die Gattinnen wieder auf ihre Heimkehr warten, sich anschließend wieder alte oder aufgewärmte Geschichten anhören und dazu ein freundliches Gesicht machen.  Aber das dürfte bei 50-jähriger Übung keine Schwierigkeiten mehr bereiten.

Für die langjährige und umfangreiche Hilfe bei „Besonderen Aufgaben“ (Turnierorganisation, Marktfest, FSJ-Betreuung, Werbepartner) erhielt Rainald Knaup ein Präsent.

Die Urkunde, die die Jubilare für 50 Jahre Mitgliedschaft erhielten wurde in stundenlanger Computerarbeit vom akribisch arbeitenden Martin Weickenmeier gestaltet. Seit Jahren entwirft Weickenmeier sämtliche TTV-Urkunden, welche zu Jubiläen oder auch runden Geburtstagen benötigt werden. Auch er erhielt dafür ein Präsent seitens der Vorstandschaft. Wer wird wohl seine eigene Urkunde gestalten, wenn er in 10 Jahren selbst 50 Jahre dabei gewesen ist?

Das Bild zeigt von links: Rainald Knaup, Rolf Berger, Gerhard Berger, 1. Vorsitzender Christian Gerwig, Mathias Szabadi, Ernst Springer, Wolfgang Lehmann, Dietrich Sanft, Günter Berger, vorne sitzend: Martin Weickenmeier

Marktfest 2009

Volles Haus beim TTV Ettlingen: Da wir dieses Jahr wieder in alter Manier mit Getränkewagen und Grillstand beim Marktfest vertreten waren, konnten viele Besucher an den TTV-Stand gelockt werden. Der Renner schlechthin war das Bier von der Brauerei Vogel, das wir zum ersten Mal verkauft haben. Daneben gab’s Bewährtes vom Getränkelieferanten Ball sowie von der Metzgerei Kappler.

Dank zweier Tage mit erstklassigem Wetter und sehr guten Bands an beiden Abenden wurde unser Stand von vielen Gästen belagert. Die kleinen und größeren Kinder konnten zudem an unseren Tischtennistischen ihr Können unter Beweis stellen.

Ein besonderes Highlight waren knapp 15 mehr oder weniger alte Ettlinger Trikots, die quer über unseren Stand hingen und schon von der Ferne auf den TTV aufmerksam machten.

Ein besonderer Dank geht an alle Helfer, die sich an bis zu fünf Tagen für Schichten hinter Zapfanlage und Grill, Auf-/Abbau und Transport verantwortlich zeigten.

Marktfest 2008

Dank der guten Planung und straffen Organisation von Rainald Knaup, Ottmar Hiller und Gerhard Berger konnte man mit dem Verlauf des diesjährigen Marktfests zufrieden sein und sogar eine Umsatzsteigerung von 10% verzeichnen.

Besonders gute Einnahmen hatte unser Getränkestand zu vermelden; der Grund hierfür lag am Wetter: Zwei Tage lang durchgehend Sonnenschein und hohe Temperaturen sorgten für viel Durst bei den Besuchern. Auch ein gutes Rahmenprogramm v.a. am Samstagabend sorgte dafür, dass der Ein oder Andere etwas länger am TTV-Stand verweilte.

Für den guten Service hinter dem Grill und auf dem Getränkewagen gaben ca. 40 Freiwillige, auf vier Schichten verteilt, ihr Bestes.

Ein besonderer Hingucker in diesem Jahr waren 16 aktuelle bzw. ältere Trikots und Trainingsjacken vom TTV, die auf einer Wäscheleine gespannt, über unserem Stand hingen.

Ein besonderer Dank geht an alle Besucher sowie an alle freiwilligen Helfer. Doch nach dem Fest ist vor dem Fest: Schon jetzt wird wieder fürs nächste Jahr geplant und geschaut, in welchen Bereichen noch Verbesserungen möglich sind.






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